A R T - A G E N C Y H A M M O N D
CELEBRATING OVER 44 YEARS OF SUCCESS
The past 44 years were an extraordinary journey and to have worked with the people we met along the way was the privilege of a lifetime.
Current Exhibition
Walli Popp & Ute Wältring
DEIN BUNT IST EIN WEITES LAND
Stadttheater Fürth
Königstr. 116, 90762 Fürth
22.09. - 05.11.2024
Vernissage: 22.09.2024
Virtual Tour
Artworks
Walli Popp
Price List
Walli Popp
|
Titel |
Technik |
Maß cm |
Preis € |
61 |
Libellenwiese |
„ |
40 x 30 |
1100 |
62 |
Vertanzt |
„ |
120 x 120 |
2200 |
63 |
Aus der Serie Herzgeschichten (blau) |
„ |
30 x 40 |
1100 |
64 |
Untiefe |
“ |
60 x 77 |
1400 |
65 |
Erinnerungsgewand |
„ |
115 x 92 |
2200 |
66 |
Zeitkapsel 1 |
„ |
20 x 30 |
500 |
67 |
Zeitkapsel 2 |
„ |
20 x 30 |
500 |
68 |
Zeitkapsel 3 |
„ |
20 x 30 |
500 |
69 |
Zeitkapsel 4 |
„ |
20 x 30 |
500 |
70 |
Zeitkapsel 5 |
„ |
20 x 30 |
500 |
71 |
Zeitkapsel 6 |
„ |
20 x 30 |
500 |
72 |
Aus der Serie „Rotwärts“ 1 |
„ |
50 x 50 |
1300 |
73 |
Aus der Serie „Rotwärts“ 2 |
„ |
50 x 50 |
1300 |
74 |
Aus der Serie Reisenotizen 1 |
“ |
30 x 40 |
1100 |
75 |
Aus der Serie Reisenotizen 2 |
“ |
30 x 40 |
1100 |
76 |
Wenn ich ein Vöglein wär |
„ |
55 x 75 |
1900 |
77 |
Aus der Serie Herzgeschichten (grün) |
„ |
30 x 40 |
1100 |
78 |
The great plop of life and love |
“ |
100 x 100 |
2000 |
79 |
Die Welt muss poetisiert werden 3 |
„ |
30 x 50 |
1200 |
80 |
Die Welt muss poetisiert werden 2 |
„ |
60 x 52 |
1800 |
81 |
Die Welt muss poetisiert werden 4 |
„ |
60 x 100 |
2100 |
82 |
Die Welt muss poetisiert werden 1 |
„ |
20 x 50 |
1100 |
83 |
Aus der Serie Herzgeschichten (rot) |
„ |
30 x 40 |
1100 |
84 |
Take-away-hearts |
„ |
90 x 80 |
2200 |
|
2 Rang Rechts |
|
|
|
85 |
Streifzüge |
Mischtechtik |
90 x 75 |
1800 |
86 |
Geschichtsstoff |
„ |
100 x 150 |
2400 |
Alle Preise incl. Rahmen
Irrtum vorbehalten.
Artworks
Ute Wältring
Price List
Ute Wältring
No |
TITEL |
TECHNIK |
Jahr |
H x B (cm) |
Preis |
|||
|
|
|
|
|
|
|||
87 |
Anbrandung |
Acryl auf Leinwand |
2023 |
100 x 120 |
2600 |
|||
88 |
Weltenweber*in |
Acryl/Kohle a. Papier |
2024 |
99 x 73 |
2200 |
|||
89 |
partir |
Acryl auf Leinwand |
2022 |
120 x 100 |
2600 |
|||
90 |
Spurensuche (Diptychon) |
Acryl auf Leinwand |
2022 |
120 x 180 |
3500 |
|||
91 |
(kein) Weckruf eines Feueralarms |
Pastellkreide a. Papier |
2023 |
20,7 x 29,7 |
480 |
|||
92 |
im Austausch |
Pastellkreide a. Papier |
2024 |
21,0 x 29,7 |
480 |
|||
93 |
was geschieht |
Pastellkreide a. Papier |
2024 |
21,0 x 29,7 |
480 |
|||
94 |
Geschehen |
Pastellkreide a. Papier |
2023 |
20,7 x 29,7 |
480 |
|||
95 |
alte Buchen säumen meinen Weg |
Pastellkreide a. Papier |
2024 |
21,0 x 29,7 |
480 |
|||
96 |
Anfang |
Pastellkreide a. Papier |
2024 |
21,0 x 29,7 |
480 |
|||
97 |
mit Behutsamkeit |
Acryl auf Leinwand |
2022 |
120 x 100 |
2600 |
|||
98 |
landeinwärts |
Acryl auf Leinwand |
2021 |
120 x 140 |
3000 |
|||
99 |
zwischen den Seen |
Acryl auf Leinwand |
2021 |
120 x 140 |
3000 |
|||
|
2 Rang Links |
|
|
|
|
|||
100 |
wer ist wer |
Kohle auf Papier |
2023 |
20,5 x 29,7 |
480 |
|||
101 |
dort draußen |
Kohle auf Papier |
2023 |
21,0 x 29,7 |
480 |
|||
102 |
Grande Personne 01 |
Acryl auf Papier |
2024 |
190 x 75 |
2500 |
|||
103 |
Grande Personne 02 |
Acryl auf Papier |
2024 |
190 x 75 |
2500 |
|||
Alle Preise incl. Rahmen
Irrtum vorbehalten.
Presse
Fürther Nachrichten, 27.09.2024, CLAUDIA SCHULLER
Dein Bunt ist ein weites Land
Das Stadttheater startet seinen Ausstellungsreigen 24/25 mit einem Duo.
Gemeinsam stark: Ute Wältring und Walli Popp stellen im Foyer des Stadttheaters aus. Foto: Tim Händel
FÜRTH – Walli Popp kommt sowohl von der Freien Malerei als auch vom Kommunikationsdesign. Das merkt man ihren Arbeiten an. Sie erstellt Collagen, indem sie Dinge und Materialien verbindet. Das kann Abfall sein, Gesammeltes, Gefundenes oder Neues. Aluminium kombiniert sie mit Stoff, Fotos mit Zeichnungen, Papier mit Karton.
All das tritt zueinander in Bezug, nimmt einen Dialog auf, findet sich, verschmilzt mal, reibt sich ein anderes Mal, löst sich auf oder bleibt lose nebeneinanderstehen. Wird das Ganze halten oder zerbrechen? Das ist die spannende Frage, die die Künstlerin schon allein durch ihre Vorgehensweise stellt, weil sie nämlich die Art der Zusammenfügung, die Nähte und Übergänge sichtbar lässt.
Sie tackert, klebt, fügt kantig aneinander. Heraus kommen zum Beispiel Kleidungsstücke wie Blazer, Röcke, Hemden, Kleider, die das Thema Mode intellektuell und praktisch zu gleich angehen. Popp verweist einerseits mit den höchst individuellen Stücken augenzwinkernd auf ihre potentielle Tragbarkeit, kreiert aber zugleich auch ein soziales Zeichensystem, eine ästhetische Möglichkeit der Repräsentation, des Ausdrucks von Lebensgefühl. Dabei fragt man sich als Betrachter, was die Person wohl in diesem Outfit erlebt hat, wo sie es getragen hat, es scheint stark von diesen Umständen geprägt zu sein. Ähnlich kommen auch die arrangierten, mosaikhaften Gemälde in verschiedenen Formen daher: bunt, verspielt, experimentell, neugierig. Aus dem Chaos wird Neues geboren, wie es bei guter Kunst eben sein soll. Dabei nimmt Popp durchweg den Blickwinkel einer Frau ein, nicht nur in Sachen Klamotten, auch in ihren Bildwelten.
Ebenso kann man die Werke in Acryl, Pastellkreide und Kohle von Ute Wältring als weiblich sehen. Dabei geht es bei ihr im Vergleich mit Popp aber weniger um Vereinigen und Heilen, sondern eher ums Auflösen. Der Mensch löst sich in der Landschaft auf, die Welt im Menschen, das Abstrakte in Konkreten und andersherum.
1963 in Westfalen geboren, studierte sie zunächst Grafikdesign und wandte sich dann ganz dem Zeichnen und Malen zu. Sie reduziert gerne in der Form, nicht nur beim Zeichnen, sondern auch, was die dargestellten Menschen angeht, die etwas Schattenhaftes erhalten, eine allgemeine Gültigkeit repräsentieren. Dann wieder greift sie zu starken Farben, schwelgt im Vollen, entlässt kleine Explosionen. Die Dinge werden zu ästhetischen Erscheinungen.
Irgendwo zwischen Melancholie und Weisheit, Nachdenklichkeit und stiller Freude bewegt sich die Stimmung. Die angedeuteten Personen genießen die Natur, haben aber auch mit ihr und mit sich selbst zu kämpfen – in einer offenen Art und Weise. Fühlen und Erforschen von Emotionen ist angesagt. Bewusst bleiben große Freiräume zur eigenen Interpretation.
Mit der Gemeinschaftsausstellung „Dein Bunt ist ein weites Land“ startet das Stadttheater Fürth in bewährter Kooperation mit der Art-Agency Hammond seinen Ausstellungsreigen der Spielzeit 2024/25.
Invitation
Einladung zur Ausstellung im Stadttheater Fürth.
Vernissage: Sonntag, den 22. September 2024 um
11.00 Uhr
im Stadttheater Fürth, Königstraße 116, 90762 Fürth,
Tel.: 0911 - 974 24 10
Einführung: Achim Weinberg, Künstler und Grafiker
Ausstellungsdauer: 22. September bis 05. November
2024
Die Ausstellung kann besichtigt werden in der Zeit zwischen
60 und 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn oder zu einer anderen
Zeit nach Vereinbarung mit Art-Agency Hammond
Tel.: 0911-77 07 27
E-Mail: aah@art-agency-hammond.de
www.art-agency-hammond.de
DEIN BUNT IST EIN WEITES LAND
Die Künstlerinnen Walli Popp und Ute Wältring führen uns durch das Land ihrer Farbigkeit und ihres künstlerischen Ausdrucks.
Bei der Collage-Künstlerin Walli Popp spielt der kreative Prozess, der Prozess der Findung, eine große Rolle. Sie schöpft aus der Fülle unterschiedlicher Materialien und Techniken und bringt sie auf ihren Collagen und Collage-Objekten zusammen. Dabei interessiert sie die Verbindung, das Zusammenhalten und Zusammenfinden dieser unterschiedlichen Elemente aus Malerei, Zeichnung, Fotografie, Gesammeltem und Textilem: Verbinden, Zusammenwachsen, Vernarben, Heilen, aber auch Isolation sind die Themen, die sie mittels der Collage ausdrücken kann und daran faszinierend findet.
Die Malerin und Zeichnerin Ute Wältring bewegt sich formal zwischen Figuration und
Abstraktion, zwischen der Darstellung von Konkretem und dessen Auflösung, zwischen dem Schöpfen aus der Fülle, als auch dem zeitweiligen Bedürfnis nach starker Reduktion. In ihren Arbeiten verortet
sie sowohl Aspekte des Menschseins als auch Aspekte von Natur- und Landschaftserfahrungen und -räumen. Im Entstehungsprozess entwickeln ihre Werke von einem anfänglichen Impuls ausgehend und im
Verlauf der Selbst- und Bildbefragung eine starke Eigendynamik.