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Barbara Heun (b. 1963)

 

Barbara Heun, born in Schwandorf in 1963 and daughter of the well-known art historian Dr. Hermann Heun, lives in Erlangen and has chosen the moment as an object to paint. In addition to people, since 2007 she has increasingly painted animals - monkeys, dogs, camels, sheep and pigs. Maybe that's because of her childhood. Growing up in rural Schwandorf in the Upper Palatinate, animals, especially the pig, have become a favorite motif. "Fred büchst aus" is perhaps one of her most famous paintings. With this picture she was also nominated for the art prize of the Nürnberger Nachrichten 2016. Barbara Heun found her way into painting through her deep fascination with colours. After about two years of free painting and on the search for new ways to create an image, her interest in depicting people soon crystallized, which she describes in expressive yet sensitive character and milieu studies. It is particularly important to her to capture spontaneous situations and haunting facial expressions. Therefore, musicians, immersed in their playing, are one of their favorite subjects. She is less concerned with the reproduction of reality and more with freely implementing the impressions she has received or the photo templates that she sometimes collects for theme projects.

 

Barbara Heun, geboren 1963 in Schwandorf und Tochter des 2008 verstorbenen, bekannten Kunsthistorikers Dr. Hermann Heun, lebt in Erlangen und hat sich den Augenblick als Malobjekt ausgesucht. Neben Menschen malt sie seit 2007 verstärkt Tiere – Affen, Hunde, Kamele, Schafe und Schweine. Vielleicht liegt das an ihrer Kindheit. Aufgewachsen im ländlichen Schwandorf, in der Oberpfalz, sind Tiere, insbesondere das Schwein zu einem Lieblingsmotiv geworden. “Fred büchst aus” ist vielleicht eines ihrer bekanntesten Gemälde. Mit diesem Bild war sie auch für den Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten 2016 nominiert. Über ihre tiefe Faszination von Farben hat Barbara Heun den Zugang zur Malerei gefunden. Nach ca. zwei Jahren freier Malerei und auf der Suche nach neuen Wegen zum Bild kristallisierte sich bald deutlich das Interesse für die Darstellung des Menschen heraus, den sie in expressiven und dennoch sensiblen Charakter- und Milieustudien beschreibt. Dabei ist es ihr besonders wichtig, spontane Situationen und eindringliche Gesichtsausdrücke festzuhalten. Daher gehören Musiker, versunken in ihr Spiel, zu ihren bevorzugten Sujets. Es geht ihr dabei weniger um Wiedergabe der Realität, sondern um ein freies Umsetzen der wahrgenommenen Eindrücke oder der Fotovorlagen, die sie zum Teil für Themenprojekte sammelt.